Regie |
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Petra Joy |
Darsteller |
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Emelia Ren, Slim Da Silva, Ginger Rogerz, Jentheroo, Flaming Fun |
Kategorien |
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Paartauglich
Für Frauen
Stylish/Kunstvoll
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Film Info |
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Katalogdatum: 19.09.2006
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Kondome:
Nein
Silikon:
Nein
Laufzeit: 30 Min.
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Über Sexual Sushi
Die Erotik-Fotografin Petra Joy setzt in ihrem halbstündigen Werk um, was sie in Umfragen bei Mann, Frau und Paaren als Essenz gewonnen hat - die Fragestellung war: "Was gehört in einen guten Porno?" In ihrem Film legt sie klaren Fokus auf das sinnliche Erlebnis fürs Auge, in zweiter Ebene aufs Ohr. Verschiedene Episoden aus einer Traumwelt drehen sich um die körperliche Liebe zwischen Paaren heterosexueller oder lesbischer Natur. Sex als Kultur "für Männer und Frauen, deren grösstes Sexualorgan sich zwischen den Ohren und nicht zwischen den Beinen befindet".
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Technische Beurteilung
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Bildqualität |
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gemischt
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Tonqualität |
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Inhalt |
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Erwartung |
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Erfüllt
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Filmbeurteilung(en)
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Joey Ride
(ORGAZMIK)
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Persönliches Gefallen : |
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Für die einen oder andern Pärchen, Männer, vor allem aber auch Frauen dürfte es sich hier tatsächlich um einen Leckerbissen handeln. Angesichts der Länge (oder besser Kürze) von 30 Minuten ist es allerdings eher ein Apérohäppchen. Dabei können sich eventuell gut angedachte Ideen kaum entfalten. Schöne Bilder habe ich zudem gerne in einer guten Bildqualität - diese lässt aber weitgehend zu wünschen übrig. Zu guter Letzt fehlt mir der Ton, welcher beim Betrachten sich liebender Paare eines der wesentlichen Elemente ist. Musik ist schön und gut (wenn sie einem gefällt), ein Liebesakt besteht aber aus einem audiovisuellen Erlebnis. Werden die lustvollen Geräusche von Musik überdeckt, fehlt was. Als Zuseher vor der Mattscheibe wird man ja schon der Tast und Geruchsinne beschnitten. Abschliessend: auch ein Redaktor, der bekennenderweise nicht auf Pärchenfilme, sondern eher die unumschweifende Art von Porno steht, kann sich einen Film des Genres ansehen - und ihn schlecht finden.
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Cornelius Cream
(ORGAZMIK)
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Persönliches Gefallen : |
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'Artcore statt Hardcore', ist die Devise der deutschen Fotografin Petra Joy. SEXUAL SUSHI ist ein weiterer Versuch, pornografische Bilder für ein weibliches Publikum zu produzieren. Ein Versuch, an dem schon so viele Künstlerinnen und Künstler gescheitert sind. Es ist nicht ganz einfach, als Mann diesen Film von Petra Joy zu beurteilen. Formal lehnt er sich über weite Strecken an die bisher bekannten Pionierarbeiten dieser Richtung an (z.B. an die Arbeiten von Angie Dowling). Tatsächlich fällt SEXUAL SUSHI in dieser Hinsicht sogar etwas raffinierter aus. Inhaltlich dürften sich die Geister freilich scheiden: Wer ausschliesslich auf Blümchensex steht, wird begeistert sein, alle anderen werden sich bald mal gelangweilt abwenden. Ein Kritikpunkt ist und bleibt auch hier die kurze Spielzeit. Als Nischenprodukt wird diese Arbeit aber bestimmt eine Lücke füllen, und damit ihre Kundschaft finden. Man sollte die Arbeit von Petra Joy respektieren - für mich persönlich hat es sich damit dann aber auch!
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Lenzl4
(ORGAZMIK)
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Persönliches Gefallen : |
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Das ist zarteste Weichspüler-Pornografie, wie man sie auch schon in den Filmen von Candida Royalle gesehen hat: Es wird hier nicht so eine offensive Genital-Show betrieben, viel gestreichelt und liebkost. Ist das der weibliche Blick? Vielleicht...
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Scheherezade
(ORGAZMIK)
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Persönliches Gefallen : |
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Von Frauen für Frauen. So das Ziel der Produzentin. Für meinen Geschmack sind die vielen Kuschelszenen eher ermüdend als antürnend. Auch wenn wir Frauen es gerne etwas romantischer und zärtlicher haben während des Liebesspieles, darf eine gewisse Härte und Intensität, ja man könnte auch einfach sagen, geilen Sex, nicht fehlen. Im Grossen und Ganzen eine harmonische Sache mit einigen schönen Parts, wie zum Beispiel die Szene in der Badewanne oder die Lichteffekte mit Feuer oder Schatten. Aber wo bleiben denn die heissen Nahaufnahmen? Am Ende des Films einige Bilder. Wie Fotografien dargestellt, finde ich noch eine originelle Idee, ansonsten aber nicht so mein Fall. Vielleicht liegt es daran, dass mir die Darsteller nicht besonders zusagten.
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